Direkt zum Hauptbereich

Lesetipp: „Economic oversteering“

Mark Shuttleworth, afrikanischer Milliardär, der durch den Verkauf seiner Zertifikate-Firma Thawte reich und in der jüngeren Vergangenheit durch die Gründung und Förderung des Debian-Derivats Ubuntu, der derzeit erfolgreichsten GNU/Linux-Distribution, bekannt wurde, hat einen bemerkenswerten Essay zur Entscheidung der amerikanischen Notenbank, den Zinssatz zu senken, verfasst:
Yesterday, we saw the most extraordinary failure of economic leadership in recent years, when the US Federal Reserve pressed the “emergency morphine” button and cut Federal Reserve rates by 0.75%. It will not help. … Greenspan made a mistake, and it will have huge consequences for the US for a generation, but he had reasons for that mistake. Bernanke just blinked, he panicked, despite knowing better. … Our greatest and most memorable leaders are those who lead through difficult times. The same is true of failures of leadership. Appeasement, or rehabilitation. Chamberlain, or Churchill. Thus far, Chamberlain.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Präsident Obama umarmt Gabrielle Giffords

Quelle

Schöffen leben gefährlich

Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

Der leere Stuhl

Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.