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Lesetipp: „Wahlen, Teil 4: Angewandte Urwahl-Taktik am Beispiel von West Virginia“

Es sind Vorwahlen in Amerika. Super Tuesday, der Super-Dienstag. Was genau das bedeutet, welche Feinheiten sich ergeben und dergleichen erklärt gekonnt wie immer Scot W. Stevenson:
Den Anhängern von McCain war nach dem ersten Wahlgang klar, dass sie den Bundesstaat nicht würden gewinnen konnten. Sie haben also das Nächstbeste getan und dafür gesorgt, dass Romney - der wirkliche Gegner in der Vorwahl - auch keine Delegierten bekommt, denn in West Virginia gilt das Mehrheitswahlrecht (winner takes all). Sie haben für Huckabee gestimmt. […] Am Ende ist das Ergebnis also kein Sieg für Huckabee sondern eine Niederlage für Romney.
Schön zu lesen und informativ. Was will man eigentlich mehr?

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Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

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