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Tag der Muttersprache

Heute ist Tag der Muttersprache. Ins Leben gerufen wurde er im Jahr 2000 in Folge der Unterdrückung Bangladeschs durch Pakistan. Das Ziel soll sein, auf Sprachen aufmerksam zu machen, die weniger als 10000 Sprecher haben. Beim Standard ist zu lesen, dass 96 Prozent aller weltweiten Sprachen von lediglich vier Prozent der Menschheit gesprochen werden und dass im Schnitt alle zwei Wochen eine Sprache stirbt. Traurige Entwicklung oder vielmehr der Preis, den man für eine Lingua Franca wie das Englische zu zahlen hat?

Seltsam finde ich, dass vor diesem Hintergrund ausgerechnet die offizielle Unesco-Webseite zum Tag der Muttersprache lediglich auf englisch und französisch zur Verfügung steht.

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Quelle

Schöffen leben gefährlich

Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

Der leere Stuhl

Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.