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Ubuntu neuinstallieren

Ein paar Punkte, die man bei einer Ubuntu-Neuinstallation nicht vergessen darf:
  1. Vor dem Formatieren wichtige Daten sichern. Dazu gehören die Profildateien in /home und auch alle anderen wichtigen, unwiderbringlichen Dokumente, Bilder, Videos und Musik.
  2. Tipp: Bei einer Installation mit der Alternate-CD kann man das Laufwerk schnell und einfach verschlüsseln. Praktisch für Notebooks, so können keine Daten in fremde Hände gelangen, wenn das Notebook verloren gehen sollte.
  3. Nach der Installation: sofort alle Aktualisierungen aufspielen. Wenn die installierte Ubuntu-Version schon ein paar Monate auf dem Buckel hat, kann das schon etwas mehr sein und eine Weile dauern. Eine funktionierende Internetverbindung ist ein Muss, eine DSL-Flatrate sehr sinnvoll.
  4. Flash installieren. Ob es die proprietäre Version von Adobe oder der freie Gnash sein sollen, ist Geschmackssache; manche Anwendungen funktionen mit Gnash allerdings noch nicht, ich nutze deshalb noch immer die Adobe-Variante.
  5. Fehlende Codecs für MP3- und Videowiedergabe installieren. Geht automatisch, sobald man auf eine Datei klickt, für die keine Codecs installiert sind.
  6. Damit Webseiten ansehnlich angezeigt werden, ist es notwendig, via sudo apt-get install msttcorefonts die Windows-Schriften zu installieren; ansonsten sehen manche Webseiten sehr hässlich und unangenehm aus.
  7. Falls man DVDs anschauen möchte, führt kein Weg an der Installation der libdvdcss2 vorbei. Hierzu bindet man lediglich gemäß der Wiki-Anleitung von ubuntuusers.de die Medibuntu-Quellen (Achtung: Fremdquelle) ein und gibt sudo apt-get install libdvdcss2 in der Konsole ein.
So weit, so gut. Wenn mir noch mehr einfällt, wird es ergänzt.

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