Direkt zum Hauptbereich

Foresight Linux

Ich wollte schon seit einiger Zeit die GNU/Linux-Distribution Foresight Linux testen, die sich zum Ziel gesetzt hat, immer die neueste Gnome-Version mitzuliefern. Die Meldung von Pro-Linux, Foresight Linux sei auf den neuen Rechnern von Shuttle vorinstalliert (und nicht etwa Ubuntu), hat mich darin bestärkt, Foresight Linux doch einmal auszuprobieren.

Also habe ich die aktuelle Version als CD runtergeladen, eine virtuelle Maschine in VirtualBox gestartet und ging frohen Mutes an die Installation. Um kurz darauf bitter enttäuscht zu werden: VirtualBox und Foresight Linux vertragen sich ganz offensichtlich nicht, jedenfalls bleibt die Installation ziemlich am Anfang stehen.



Und hier frage ich mich dann doch, ob die Entscheidung, auf Foresight Linux zu setzen, so sinnvoll war, wenn die Installation in VirtualBox derart Probleme bereitet. Natürlich werden die Rechner vorkonfiguriert sein, vom Selbstverständnis von Foresight Linux her hätte ich die Distribution jedoch eher bei Fortgeschrittenen verortet, aus dem einfachen Grund, dass dort auch mal Alpha-Versionen enthalten sein können.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Präsident Obama umarmt Gabrielle Giffords

Quelle

Schöffen leben gefährlich

Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

Der leere Stuhl

Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.