Das Warten hat ein Ende, nun ist der Skandalfilm von Geert Wilders doch noch erschienen. Während bei der FAZ irgendwelches Geschwurbel zu lesen ist, dass dieser Film die Islam-Debatte belebte und dass man solche Filme, die schmerzen, ertragen müsse, frage ich mich: was genau ist an diesem Filmchen ein Skandal? Ein paar lieblos zusammengeklickte Bildchen und Zeitungsausschnitte, unterlegt mit dramatischer Musik, dazu einige blutrünstige Koran-Suren - und das war dann schon alles? Da bleibt ja echt zu hoffen, dass es auch Islamkritiker gibt, die mehr zu bieten haben als 15-minütige Minifilmchen, die auch jeder x-beliebige 15-jährige Technikfan hinbekommt.
Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no