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Lesetipp: „Berlusconis Triumph“

Birgit Schoenau liefert in einem raschen Überblick zur Wahl in Italien eine klare und stichhaltige Analyse der neuen Machtverhältnisse:
Doch Veltroni sieht das Glas halb voll. Seine erst im Oktober gegründete Mitte-links-Partei hat aus dem Stand 34 Prozent geschafft. Das ist das eine. Das andere: Links von Veltroni gibt es in den beiden Kammern des Parlaments gar nichts mehr. Das Regenbogen-Bündnis aus Kommunisten und Grünen hat mit knapp über drei Prozent den Sprung ins Abgeordnetenhaus und in den Senat verfehlt. Damit bleiben zum ersten Mal die Kommunisten draußen. Eine Sensation. In den beiden Häusern des Parlaments werden nur noch sechs Parteien vertreten sein. Das hat es noch nie gegeben.

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Präsident Obama umarmt Gabrielle Giffords

Quelle

Schöffen leben gefährlich

Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

Der leere Stuhl

Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.