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Medien-Parteipolitik am Beispiel Tempelhof

Ich kann nun wirklich nicht behaupten, einen guten Überblick über Tempelhof und das Berliner Umfeld zu haben. Was ich weiß, ist, dass Tempelhof offensichtlich massive Verluste einfährt und eine erhebliche Lärmbelästigung für die Anwohner darstellt. Der einzige Grund, Tempelhof als Flughafen zu erhalten, ist offensichtlich die Tatsache, dass hier einstmals die Rosinenbomber landeten.

Es macht doch stutzig, wenn der rot-rote Berliner Senat unter Wowereit eine wirtschaftlich weise Entscheidung trifft, um sich dann von der angeblich wirtschaftsnahen CDU Knüppel zwischen die Beine werfen zu lassen. Ebenso ist es doch mehr als verdächtig, wenn sich auf einen Schlag auf der Debattenplattform von Welt Online etliche Prominente und Pseudo-Prominente zu Wort melden, die beteuern, die Einflussnahme der CDU-Kanzlerin Merkel habe nichts mit Parteipolitik zu tun, sondern sei ausschließlich sachorieniert motiviert.

Bei Julia Seeliger gibt es einige Beiträge zu dieser Thematik, die alle deutlich machen: Tempelhof muss geschlossen werden. Ich sehe die derzeitige Kampagne in den Medien als typisches Beispiel für den Versuch interessierter Kräfte in den Medien, Parteipolitik zu betreiben, zum Schaden der in Berlin lebenden Menschen.

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Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

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BADABOOM!