Direkt zum Hauptbereich

Mitmachen statt meckern!

Als Kreisvorstandsmitglied der SPD Rhein-Neckar ist es mir eine wahre Freude, den Start der Seite wahlmanifest09.de anzukündigen. Hier soll der erste Entwurf des Wahlmanifests der SPD Rhein-Neckar für die Bundestagswahl 2009 mit Anmerkungen und Kommentaren versehen werden und dann am Ende des Jahres über das Programm der SPD Baden-Württemberg Einzug halten in das der Bundes-SPD. Kreisvorsitzender Lars Castellucci stellt fest:
Wir gehen den Populisten nicht auf den Leim. Uns trennt vieles. Wir reden nicht von „Fremdarbeitern“. Wir wollen die Schotten nicht dicht machen, sondern einen Welthandel, der auch den Ärmsten eine Chance gibt. Und wir haben mühsam, aber nachhaltig, gelernt, dass Gerechtigkeit auch etwas mit Generationen zu tun hat und die Verschuldung nicht weiter ausufern darf.

Am ersten Entwurf habe ich mitgeschrieben, nun bin ich hoch gespannt auf die Verbesserungen, die unser Wahlmanifest im Verlauf diesen Jahres erfahren wird:

Innovation und Gerechtigkeit, Erneuerung und Zusammenhalt – die Linke war immer stark, wenn sie nach vorne gedacht hat und sich und ihren Grundwerten dabei treu geblieben ist. Den Bundestagswahlkampf 2009 wollen wir deshalb nutzen, die besten Zukunftsideen zu entwickeln und breit zu diskutieren. Je stärker uns dies gelingt, umso mehr werden der traditionelle Strukturkonservatismus von CDU/CSU und die Marktradikalität der FDP zu Tage treten.

Die Anmerkungen von KAB-Diözesansekretär Otto Meier jedenfalls finde ich schon einmal sehr gut und wichtig. Mehr davon!

Beliebte Posts aus diesem Blog

Präsident Obama umarmt Gabrielle Giffords

Quelle

Schöffen leben gefährlich

Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

Der leere Stuhl

Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.