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Nokia ist tot, es lebe Blackberry!

Nachdem die Subventionsheuschrecke Nokia, die durch Ausbeutung der rumänischen Arbeiterinnen und Arbeiter massive Einsparungen vornehmen will, das Werk in Bochum aufgegeben hat, interessiert sich nun möglichlicherweise Blackberry für diesen Standort. Und ich schließe mich dem Pottblogger Jens an: es ist zu hoffen, dass dieses Mal keine unsinnigen Subventionen erfolgen. Entweder ein Unternehmen wählt einen Standort wegen der Standortvorteile aus, sei es nun Infrastruktur oder etwas völlig anderes, oder eben nicht. Es ist unsinnig, Unternehmen im Prinzip zu bestechen, damit sie irgendwo ein Werk errichten - da ist es sinnvoller, dieses Geld in die Fort- und Weiterbildung der Menschen vor Ort zu investieren.

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Schöffen leben gefährlich

Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

Der leere Stuhl

Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.