Direkt zum Hauptbereich

Ubuntu 8.04: Hardy Heron RC veröffentlicht

Seit heute ist der Release Candidate der nächsten Version von Ubuntu verfügbar: der robuste Reiher, der Hardy Heron, ist bereit, abzuheben. Ubuntu 8.04 ist wieder eine Long-Term-Support-Version (LTS), was bedeutet, dass sie drei Jahre Unterstützung und Sicherheitsaktualisierungen für die Desktop-Version und fünf Jahre für den Server erfahren wird. (Ein Release Candidate ist im Idealfall weitgehend identisch mit der finalen Version, abgesehen von den letzten Fehlern, die noch auf dem letzten Meter entdeckt und behoben werden.

Enthalten ist die aktuelle Version von Gnome sowie die Beta 5 von Firefox 3, außerdem liegt OpenOffice in Version 2.4 vor. Auf den ersten Blick in einer virtuellen Maschine macht der Reiher einen sehr guten Eindruck; wenn alles gut geht und keine gravierenden Fehler entdeckt werden, liegt die finale Version der zweiten LTS-Version kommenden Donnerstag bereit zum Runterladen.

Wichtig für Kubuntu-Nutzer: im Gegensatz zu Ubuntu ist Kubuntu keine LTS-Version, da durch die Veröffentlichung von KDE 4 die Unterstützung von KDE 3.5 nicht gewährleistet werden kann.

Eine interessante Neuerung für Windows-Nutzer ist der in die Ubuntu-CD integierter Installer Wubi, der beim Einlegen von Ubuntu unter Windows die Möglichkeit eröffnet, Ubuntu genau wie eine Windows-Anwendung zu installieren. Eine gute Idee, um Anfänger behutsam an die Ubuntu-Welt heranzuführen.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Präsident Obama umarmt Gabrielle Giffords

Quelle

Schöffen leben gefährlich

Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

Der leere Stuhl

Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.