Beim letzten Mal habe ich es verpasst, meinen Unmut darüber kundzutun, dass Wolfgang Clement, Sozialdemokrat auf Abruf und RWE-Cheflobbyist, für sein parteischädigendes Verhalten nicht rausgeflogen ist - nun bringe ich es eben nochmal auf den Punkt: Wolfgang Clement hat in der SPD nichts mehr verloren. Seine letzten Äußerungen zur Kandidatur Gesine Schwans für das Amt der Bundespräsidentin haben wirklich das letzte bisschen Verständnis für ihn zerstört. Sein Kreditrahmen ist nun endgültig aufgebraucht. Auch ein ehemaliger Parteivize und Ex-Superminister kann sich nicht alles erlauben dürfen: langsam wird es Zeit, dass irgendjemand die Notbremse zieht und diesen Pseudo-Sozialdemokraten und Möchtegern-FDPler in seine Schranken weist und ihn rauswirft.
Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no