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Clements Abgang

Die NRWSPD hat eine mutige und richtige Entscheidung getroffen und Wolfgang Clement aus der SPD ausgeschlossen. Wolfgang Clement, der zuletzt als Atom-Lobbyist und als (ehemaliger) Möchtegern-Superminister aufgetreten ist, hat seine Zeit als Politrentner dazu genutzt, die sozialdemokratischen Werte überall dort, wo er auf sie traf, zu verraten und zu verkaufen.

Für seine Empfehlung die hessische SPD nicht zu wählen bekam er nun die Quittung. Diese Nicht-Wahlempfehlung kostete Andrea Ypsilanti entscheidende Stimmen, die sie benötigt hätte, gemeinsam mit der SPD stärkste Kraft nach Wählerstimmen zu werden.

Meine Überzeugung, dass diese Entscheidung richtig war, wird dadurch bestätigt, dass von der falschen Seite Bedauern geäußert wird.

Dieser Schritt hat sicherlich Signalwirkung für gewisse Funktionäre, die glauben, sie könnten sich ständig auf Kosten ihrer Partei profilieren. Irgendwann ist die Grenze des Erträglichen erreicht.

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Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

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