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Kurz verlinkt: Kinderschänder und Neonazis

Bei JuLi-Blogger Jan Filter wird schon länger eine Debatte über die menschenverachtende Forderung Todesstrafe für Kinderschänder geführt, mit deren Hilfe Neonazis heute versuchen, sich in der Bevölkerung zu verankern.

Denn fest steht: es gibt wenig bis keine Verbrechen, die verabscheuungswürdiger sind als Kindesmissbrauch. Die Todesstrafe jedoch ist in unserer aufgeklärten Gesellschaft völlig zu recht geächtet, aus den verschiedensten Gründen. (Ich persönlich halte es da lieber wie Altkanzler Schröder: Wegschließen, und zwar für immer.)

Nun nimmt sich indessen auch Stefan Niggemeier dieser mehr als heiklen Thematik an, nachdem RTL bei der Berichterstattung anlässlich einer Demonstration zum Fall Michelle kläglich versagt hat. Die NPD als Sprachrohr der Bürger - unglaublich.

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Quelle

Schöffen leben gefährlich

Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

Der leere Stuhl

Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.