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Palin kann es mit den Russen und Senator Stevens aufnehmen

Grandiose Argumentation des republikanischen Senators Lyndsey Graham: da John McCains Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin es mit Senator Ted Stevens aufnehmen könne, schaffe sie das seiner Meinung nach auch mit den Russen (via). Was ihre mangelnde außenpolitische Erfahrung ausgleiche. Republikaner Graham vergleicht also den ranghöchstigen republikanischen Senator mit den Russen. Nach dem Vergleich lächelt er etwas hilflos - ihm ist wohl klar geworden, was er für einen Unsinn geredet hat. Der Reporter ist auch völlig perplex und sprachlos.



Ich weiß zwar nicht, welchen Teufel ihn geritten hat, finde es jedoch begrüßenswert, wenn die Republikaner sich zur Abwechslung mal gegenseitig niedermachen.

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Der leere Stuhl

Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.

Schöffen leben gefährlich

Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no