Direkt zum Hauptbereich

Regina greift zur Macht

Witzig: Regina van Dinther glaubt, sie sei als Landtagspräsidentin Chefin der Landtagsabgeordneten:
Regina van Dinther (CDU) sorgt für Irritationen in Düsseldorf. „Wer ist Chef/in der Abgeordneten?“, fragt ein Quiz, das die Landtagspräsidentin für den Tag der Offenen Tür des Parlaments erstellen ließ. Die Antwort im Ratespiel: „Die Landtagspräsidentin von Nordrhein- Westfalen“. Thomas Stotko ist tief verunsichert. „Ich habe die Landesverfassung immer anders verstanden“, gibt der SPD- Landtagsabgeordnete aus Witten zu. Mit seinen Kollegen Rainer Bovermann und Hubertus Kramer brachte er eine „Kleine Anfrage“ auf den Weg.

Die Abgeordneten seien nicht an Aufträge gebunden, sie stimmten nach ihrer freien Überzeugung ab, allein mit Rücksicht auf das Wohl des Volkes. So steht es in der Landesverfassung, aber nicht in van Dinthers Quiz. Darin hatte sich die Landtagspräsidenten selbst zur Chefin erklärt. Was mag der Vorstoß für uns bedeuten – so die bange Nachfrage der SPD- Abgeordneten. „Um der weiteren Verunsicherung von Kindern, Jugendlichen und insbesondere Abgeordneten entgegen zu wirken“, erklärt Thomas Stotko, soll eine Kleine Anfrage an die Landtagspräsidentin nun die offenen Fragen klären.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Präsident Obama umarmt Gabrielle Giffords

Quelle

Schöffen leben gefährlich

Der Artikel ist zwar noch etwas älter vom 13.3., aber so skurril, dass ich geradezu darauf verweisen muss : Seit rund fünf Jahren arbeitet der Pensionär Peter Wenske-Wallner als ehrenamtlicher Schöffe am Amtsgericht Mainz. Zu Beginn jeden Jahres, so auch in 2007, erhielt er seine Liste mit den möglichen Terminen. Diesen folgen dann konkrete Einladungen, jeweils zweifach per Post und per Bote. So erreichte ihn auch die Einladung zum Gerichtstermin am 23. Oktober 2007. Und dann passierte Wenske-Wallner ein Versehen: Er trug diesen Termin in seinem persönlichen Kalender auf den 24. Oktober ein. [...] Nach nicht weniger als gut 15 Monaten, datiert vom 5. Februar 2009, traf an Wenske-Wallners Privatadresse ein Brief mit der Mitteilung eines “Kostenbeschlusses“ ein, ein paar Tage später der Kostenbescheid über genau 803,50 Euro. Per E-Mail teilte er unverzüglich mit, dass er lieber in das Gefängnis geht. Denn die Geldstrafe liegt höher als seine monatliche Nettorente. Nachdem er dies auch no

Der leere Stuhl

Großartig. Ich mag das sehr, wie Eastwood ein Gespräch mit dem Präsidenten darstellt und dabei so tut, als würde er den Faden verlieren bzw. die Themen wie bei einem echten Gespräch wechseln. Man darf sich dabei sicher sein, dass keine Pause zufällig und kein Stocken ein Versehen ist. Es ist eine große Show.