Die CDU hat ihr neues Portal gestartet, was ich zum Anlass genommen habe, bei Twitter eine Blitzumfrage zu starten. DemokratieZweiNull hat daraufhin reagiert und direkt eine Meta-Diskussion begonnen: werden solche Online-Tools den Wahlkampf verändern?
Bisher kann man meiner Meinung nach davon ausgehen, dass Twitter-Umfragen und dergleichen Spielereien keine großen Auswirkungen auf den Wahlkampf nach außen haben werden; Twitter wurde zwar schon in Mainstream-Medien thematisiert und Polit-Promis fast aller Parteien sind bei Twitter aktiv, aber die kritische Masse ist noch lange nicht erreicht.
Auf den inneren Wahlkampf jedoch werden solche Tools große Auswirkungen haben: sie können dazu dienen, die eigenen online-affinen Anhänger zu mobilisieren, den politischen Gegner zu piesacken, sich selbst Mut zu machen - und einfach, um Spaß zu haben.
Ich bin sehr gespannt, welche neuen Instrumente sich daraus entwickeln werden; planen kann man so etwas nur schwerlich, da auf dem Gebiet "Politics meets Web 2.0" alle Neuland betreten - zumindest in Deutschland. Deshalb ist es auch gar nicht so dramatisch, dass Kajo Wasserhövel, der Internetstratege und Wahlkampfmanager der SPD, Twitter bis vor ein paar Tagen noch nicht wirklich kannte. Im Grunde sind wir alle Amateure, auch wenn ich in meinem Twitter-Profil etwas großspurig "Twitter Policy Expert" stehen habe (natürlich ironisch gemeint).
Bisher kann man meiner Meinung nach davon ausgehen, dass Twitter-Umfragen und dergleichen Spielereien keine großen Auswirkungen auf den Wahlkampf nach außen haben werden; Twitter wurde zwar schon in Mainstream-Medien thematisiert und Polit-Promis fast aller Parteien sind bei Twitter aktiv, aber die kritische Masse ist noch lange nicht erreicht.
Auf den inneren Wahlkampf jedoch werden solche Tools große Auswirkungen haben: sie können dazu dienen, die eigenen online-affinen Anhänger zu mobilisieren, den politischen Gegner zu piesacken, sich selbst Mut zu machen - und einfach, um Spaß zu haben.
Ich bin sehr gespannt, welche neuen Instrumente sich daraus entwickeln werden; planen kann man so etwas nur schwerlich, da auf dem Gebiet "Politics meets Web 2.0" alle Neuland betreten - zumindest in Deutschland. Deshalb ist es auch gar nicht so dramatisch, dass Kajo Wasserhövel, der Internetstratege und Wahlkampfmanager der SPD, Twitter bis vor ein paar Tagen noch nicht wirklich kannte. Im Grunde sind wir alle Amateure, auch wenn ich in meinem Twitter-Profil etwas großspurig "Twitter Policy Expert" stehen habe (natürlich ironisch gemeint).